Laut einer aktuellen Umfrage des Redmond Magazine im Auftrag von Acronis sind sich 59 Prozent der befragten amerikanischen IT-Manager über das Risiko bewusst, das sie eingehen, wenn sie sich nur auf eine einzige Form des Backups verlassen. Viele wenden sich der Cloud zu, um der Gefahr eines "Single Point of Failure" zu entgehen. Fast ein Viertel der Befragten setzt bereits auf Cloud-Storage als Offsite-Strategie für die Datensicherung.
Angesichts von Tape-Ausfällen, wie sie bei 75 Prozent der Umfrageteilnehmer im letzten Jahr auftraten, suchen Unternehmen nach Alternativen für mehr Backup-Sicherheit. 22 Prozent erwarten, dass traditionelle Backups ("legacy backups") allmählich auslaufen und erkennen das als zukünftige Herausforderung. IT-Abteilungen sehen eine Lösung des Problems vor allem in den Vorzügen der Cloud als Offsite-Storage: 43 Prozent der Befragten sehen den größten Vorteil in der zusätzlichen Ebene an Datensicherheit, 24 Prozent überzeugen besonders die grundlegenden Kosteneinsparungen.
Um das Risiko eines "Single Point of Failure" zu umgehen und die Sicherheit der Daten sicherzustellen, rät Acronis zu einer 3-2-1-Backup-Strategie. Dabei werden drei Kopien der Daten vorgehalten: eine primär, zwei als Backups. Die beiden Backups sollten auf zwei verschiedenen Speichermedien abgelegt werden, davon eine Datensicherung offsite. Die Cloud spielt in dieser 3-2-1-Strategie eine wesentliche Rolle als sehr sichere und kosteneffiziente Offsite-Storage-Lösung. Deshalb nimmt die Einführung von Cloud-Backup auch rapide zu.
Zur Entwicklung einer wirklich umfassenden Sicherungsstrategie sollten Unternehmen Backup und Absicherung persönlicher Geräte darin integrieren. Bring-your-own-device (BYOD) stellt für IT-Abteilungen weiterhin ein Hindernis dar und ein Viertel der Unternehmen sehen die Integration persönlicher Geräte als ihre größte Herausforderung beim Thema Backup und Datenrecovery. Während das Cloud-Backup als Möglichkeit des Offsite-Backups für die meisten Unternehmen immer mehr zur Realität wird, geben 65 Prozent der Befragten zu, persönliche Geräte nicht in die Cloud zu sichern.