Das neue Rechenzentrum ist eine Antwort auf die weiterhin steigende Nachfrage von Kunden, die von Interxions Connectivity Hub profitieren möchten. Auf dem Rechenzentrums-Campus erhalten Kunden Zugang zu über 450 Carriern, Internet Service Providern (ISPs) sowie zur Kerninfrastruktur des Internetaustauschknotens DE-CIX, die dort gehostet wird.
FRA 8 wird in vier Stufen auf dem von Interxion erworbenen Grundstück gebaut und dabei in den bestehenden Campus von Interxion integriert. In jeder Phase entsteht ein vollwertig ausgestattetes Rechenzentrum mit einer Nettorechenzentrumsfläche von jeweils etwa 900 Quadratmetern. Das Unternehmen hat 6 MW Stromkapazität für FRA 8 reserviert, die Kunden zusätzlich zur Verfügung steht. Die erste Ausbaustufe soll in der ersten Jahreshälfte 2014 in Betrieb gehen, die zweite Stufe 2015.
Peter Knapp, Geschäftsführer von Interxion, sagt: „Die anhaltende Nachfrage, die wir an unserem Frankfurter Standort erleben, wird insbesondere durch Unternehmen aus den Bereichen Cloud Computing, Digitale Medien sowie Finanzdienstleistungen getrieben, die von unserem attraktiven Connectivity-Angebot überzeugt sind. Wir investieren nachhaltig Kapital in die Erweiterung unserer Rechenzentrumskapazitäten, um den hohen Anspruch unserer Kundengruppen zu erfüllen.“
Die Kapitalausgaben für die Vorbereitung und die ersten beiden Ausbaustufen von FRA 8 betragen etwa 30 Millionen Euro. Die erwarteten Kosten im Jahr 2013 sind bereits in der Investitionsplanung für dieses Jahr von Interxion berücksichtigt. FRA 8 steht – wie schon die Rechenzentrumsneubauten und die technologischen Updates der vergangenen Jahre – für die Strategie des nachfrageorientierten Wachstums, die Interxion kontinuierlich verfolgt.