Gigamon®, führender Anbieter von Visibility-Lösungen für den Netzwerkdatenverkehr und Erfinder der innovativen Visibility Fabric™-Architektur, hat die Management-Schicht seiner Visibility Fabric®-Architektur aktualisiert. Netzwerk-Serviceteams können nun den gewünschten Überblick über Netzwerkdatenströme bedarfsgerecht strukturierbar über eine zentrale Managementplattform gleichzeitig für mehrere Abteilungen innerhalb der IT-Organisation bereitstellen.
Unternehmen erhalten durch dieses Update der patentierten Gigamon Flow Mapping-Technologie die Möglichkeit, die bestehende Visibility Fabric®-Architektur zu virtualisieren. Netzwerkadministratoren und Serviceteams können dadurch ‚Visibility as a Service‘ für andere Unternehmensbereiche bereitstellen. Diese Bereiche, die aus mehreren IT-Abteilungen bestehen können, sind so auf einfache Weise in der Lage, Regeln für die Monitoring- und Datenverkehrs-Visibility auf Unternehmens- oder Abteilungsebene zu ändern, ohne andere abteilungsabhängige Monitoring-Regeln zu beeinflussen oder die Konformität und Privatsphäre anderer Abteilungen zu verletzen.
„Die Idee der Mandantenfähigkeit hat ihren Weg vom öffentlichen Cloud-Speicher in die Infrastrukturen der Unternehmens-IT gefunden“, sagt Shehzad Merchant, Chief Strategy Officer von Gigamon. „Diese Lösung bietet Netzwerkadministratoren und Service-Teams die Möglichkeit, die Visibility Fabric zu virtualisieren und ‚Visibility as a Service‘ an unterschiedliche IT-Abteilungen zu liefern.“
Gigamons neuste Version 3.1 seiner GigaVUE®-H Series Management-Software enthält ein verbessertes Flow Mapping und unterstützt rollenbasierte Zugriffskontrollen sowie fortschrittliche Abläufe für unabhängige und konkurrierende Konfigurationen von Monitoring-Regeln. Die neue Version wird es Unternehmen ermöglichen, ‚Visibility as a Service‘ für interne Mandanten bereitzustellen. So ausgerüstet können verschiedene IT-Abteilungen auf ihre eigenen Konfigurationen in der Visibility Fabric-Architektur zugreifen und diese getrennt von unternehmensweiten Regelwerken kontrollieren. Sie können ihre Monitoring-Infrastruktur vereinfachen und optimieren sowie gleichzeitig ihre Effizienz erhöhen und die Betriebskosten senken.
„ESG Research berichtet, dass rund die Hälfte (48 Prozent) der Unternehmen, die ihre Rechenzentren aktiv konsolidieren, multimandantenfähige Umgebungen aufbauen. Damit wollen sie unterschiedliche Abteilungen unterstützen. Ein weiteres Drittel (32 Prozent) plant den Aufbau solcher multimandantenfähigen Umgebungen – ein Zeichen dafür, dass Unternehmen mehr und mehr wie Service Provider agieren, die interne Mandanten bedienen“, sagt Bob Laliberte, Senior Analyst bei der Enterprise Strategy Group. „Durch die Verbesserung seiner Flow Mapping-Technologie ermöglicht Gigamon diesen Übergang. Verschiedene IT-Abteilungen können ihren eigenen Teil der Visibility Fabric definieren und diesen unabhängig verwalten, um Geschäftsprozesse zu verbessern.“