Neue Switching-Plattform Dell Networking S6000 integriert physische und virtualisierte Infrastrukturen

Der Datacenter-Switch Dell Networking S6000 bietet eine doppelt so hohe 10/40-GbE-Portdichte bei halb so viel Energieverbrauch wie Vorgängerversionen. Er unterstützt VMware NSX und bildet die Brücke zwischen physischen und virtualisierten Umgebungen. Darüber hinaus ermöglicht das integrierte Dell Open Automation Framework eine vereinfachte Verwaltung sowie eine hohe Skalierung virtualisierter Infrastrukturen.

  • 11 years ago Posted in

Dell Networking S6000 ist einer der kompaktesten Top-of-Rack-10/40-GbE-Switches für virtualisierte Datacenter. Der S6000-Switch verdoppelt die Portdichte sowie den Datendurchsatz und benötigt dabei nur halb so viel Energie wie Vorgängerversionen. Mit neuen Funktionen für die Automation und Virtualisierung können Unternehmen umfangreiche virtualisierte Umgebungen aufbauen und so physische und virtualisierte Infrastruktursegmente zusammenführen.

Schneller Wandel im Rechenzentrum

Viele Rechenzentren befinden sich im Umbruch. Die zunehmende Server-Virtualisierung und der Einsatz von Cloud-Lösungen erfordern immer mehr Bandbreite. Der hohe Datenverkehr innerhalb des Datacenters (der sogenannte East-West-Traffic), verursacht beispielsweise durch Cloud-Applikationen wie Hadoop und virtuelle Desktop-Infrastrukturen, sorgt dafür, dass Unternehmen neue Netzwerke aufbauen müssen, um eine maximale Effizienz und Wirtschaftlichkeit zu erzielen.

Führende Portdichte, hoher Datendurchsatz und maximale Energieeffizienz

Die wichtigsten Neuerungen der Datacenter-Switching-Plattform Dell Networking S6000 im Überblick:

* Hohe Dichte: Der Dell-Switch S6000 verfügt über 32 40-GbE-Ports oder über 96 10-GbE-Ports sowie acht fest eingebaute 40-GbE-Uplink-Ports und unterstützt damit flexible Netzwerke in einer hochdichten Top-of-Rack-Position. Alternativ dazu bietet er Netzverbindungen für mehrere Racks in effizienten End-of-Row- oder Middle-of-Row-Konfigurationen

* Hoher Datendurchsatz: Die Switching-Kapazität des Dell S6000 beträgt 2,56 Tbps. Mit seinem 1RU-Formfaktor bietet der Switch jede Menge Platz für 10-GbE-Ports, um Server und Speichersysteme anzubinden

* Energieeffizienz: Der Dell-Switch S6000 unterstützt Frischluftkühlung und ist Teil von Dells Fresh-Air-Lösung für Server, Speichersysteme und Netzwerke. Unternehmen können damit ihre Rechenzentren mit einer deutlich höheren Umgebungstemperatur betreiben, damit die Anschaffungs- und Wartungskosten von Kühlsystemen reduzieren und außerdem den Energieverbrauch senken.

Netzwerk-Virtualisierung, softwaredefinierte Netzwerke und Automation

Der Dell-Switch S6000 unterstützt Netzwerk-Virtualisierung und "Software Defined Networks", einschließlich hardwarebeschleunigter Layer-2-Gateway-Funktionen zum Einsatz mit VMware NSX. Er bildet damit die Brücke zwischen physischen und virtualisierten Umgebungen. Darüber hinaus verfügt der S6000 über eine Schnittstelle zum Dell Active Fabric Manager (AFM) 2.0, der speziell in VMware-Umgebungen arbeitet. Der AFM ermöglicht eine einfache Konfiguration, Verwaltung und Überwachung einzelner Netzwerkelemente. Für den AFM 2.0 plant Dell die Einführung einer Kommandozeile für VMware vSphere Distributed Switch. Administratoren können dann mit Templates und Befehlszeilen-Syntax sowohl physische als auch virtuelle Switche konfigurieren.

Ebenso wie die bereits verfügbaren Dell-Switche der S-Serie unterstützt auch der S6000 OpenFlow-basierte Controller, Bare Metal Provisioning (BMP) für eine schnelle und automatisierte Bereitstellung, Virtual Server Networking (VSN) für automatisierte VM Mobility und die VLAN-Konfiguration. Die Programmierbarkeit wird über Perl- und Python-Skripte sichergestellt. Darüber hinaus unterstützt der Switch das DevOps-Konzept, eine Zusammenarbeit aus Entwicklung und Betrieb. Der S6000 ist damit hochflexibel einsetzbar.

Zitate

"Virtualisierte Umgebungen wachsen weiter, während die Zahl der physischen Server konstant bleibt. Das bedeutet, dass der Server- und Storage-Virtualisierungsgrad steigt", sagt Tom Burns, Vice President und General Manager von Dell Networking. "Der S6000-Switch unterstützt Unternehmen bei der Zusammenführung virtualisierter sowie nicht-virtualisierter IT-Komponenten und legt den Grundstein für ein softwaredefiniertes Unternehmen."

"Um die Einführung der Netzwerk-Virtualisierung zu beschleunigen, benötigen Unternehmen Transparenz über ihre virtualisierte und ihre physische Netzwerkumgebung", erklärt Bob Laliberte, Senior Analyst beim Beratungsunternehmen Enterprise Strategy Group. "Die S6000-Plattform ist eng auf VMware-Lösungen abgestimmt und ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf die Netzumgebung. Das Ergebnis ist eine schnellere Problemlösung und eine effizientere Provisionierung."

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