Silver Peak informiert: Virtualisierte Netzwerk-Dienste in Sekunden bereitstellen – nicht in Stunden

Das war auf der diesjährigen VMworldEurope in Barcelona klar zu erkennen", sagt Dave Greenfield, Produktmarketing-Manager und "Technology Evangelist" bei Silver Peak, einem führendenAnbieter von Software, mit der sich Daten schnell, effizient und sicher über große Entfernungen übermitteln lassen.

Doch gerade Service Provider stehen vor einem Problem: Wenn ein Kunden einen Service bucht, muss ihn der Provider möglichst schnell und unkompliziert aufsetzen können. "Virtual Network Services wie Silver Peak Agility lassen sich innerhalb von Sekunden implementieren", so Greenfield. "Kombiniert ein Service Provider Agility mit eigenen Diensten, kann er anschließend seinen Kunden innovative und vor allem profitable IT-Services anbieten."

Praxisbeispiel: Virtual Data Replication von Zerto

Dass dies in der Praxis hervorragend funktioniert, macht Zerto deutlich. Das amerikanische Unternehmen hat sich auf Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Lösungen (BCDR) für virtualisierte IT-Umgebungen und die Cloud spezialisiert. "Zerto bietet gewissermaßen Replizierung für die Workload-Welt", erläutert Dave Greenfield. Die Zerto Virtual Replication Appliance (VRA) wird als Virtual Machine (VM) auf einem Hypervisor implementiert und zapft dessen I/O-Datenstrom an. Jedes Mal, wenn eine Workload Daten auf den virtuellen Plattenspeicher schreibt, fängt die VRA den Schreibbefehl ab, klont ihn und übermittelt ihn an ein Ausfallrechenzentrum (Disaster Recovery Site).

Doch hier kommt ein Faktor ins Spiel, der sich oft als problematisch erweist: das Weitverkehrsnetz (WAN), über das die Daten übermittelt werden "Das Internet und Weitverkehrsstrecken weisen Unzulänglichkeiten auf, etwa zu hohe Verzögerungszeiten und Paketverlustraten sowie eine oft unzureichende Bandbreite", sagt Greenfield. "Diese Punkte wirken sich vor allem beim Replizieren von Daten zwischen zwei Rechenzentren negativ aus und beeinträchtigen die Performance."

Für Service Provider bedeutet dies, dass sie eine Lösung für die Herausforderungen finden müssen, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Das gilt nicht nur für virtualisierte Replizierungsservices, welche die Provider selbst nutzen, sondern auch für die Dienste, die sie ihren Kunden anbieten. In jedem Fall muss sichergestellt sein, dass diese Dienste stets in der erforderlichen Qualität zur Verfügung stehen, und zwar unabhängig davon, über welche Netzwerke die Daten transportiert werden.

Mit "Point and Click" Virtual Network Services einrichten

Ebenso wie die Services von Zerto setzt Silver Peak Agility auf der Workload-Ebene an, um die Übermittlung von Daten über das Netzwerk und insbesondere über WAN-Strecken zu optimieren. Agility kommt ohne komplexe Installationsroutinen und Rekonfiguration des Netzwerks aus. Der Administrator wählt nur mit der Maus eine VM an und wählt "Backup" oder "Optimieren" – fertig. Der gewünschte Service startet anschließend selbstständig innerhalb weniger Sekunden.

"Silver Peak und Zerto unterstützen Service Provider und deren Kunden dabei, mithilfe von Data Replication ein deutlich größeres Datenvolumen im Rahmen der vorgegebenen Recovery Point Objectives zu sichern oder noch anspruchsvollere RPOs zu erreichen", betont Dave Greenfield. Zudem lassen sich mithilfe der Lösungen von Silver Peak und Zerto Datenreplizierungs-Services einrichten, die verlässlicher und berechenbarer sind und außerdem Carrier-Grade-Qualität bieten. Und dies alles unabhängig davon, ob User das Netzwerk mit BitTorrent--Daten "fluten" oder Datenpakete beim Transport verloren gehen beziehungsweise in der falschen Reihenfolge beim Empfänger eintreffen.

Silver Peak und Zerto – eine ausgezeichnete Wahl für Service-Anbieter

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lösung von Silver Peak und Zerto für einen Service Provider mehrere Vorteile bietet", so Greenfield. "Einer ist zweifellos, dass der Anbieter quasi auf Knopfdruck neue Services implementieren kann." Hinzu kommen die niedrigeren Investitionskosten. Günstig wirken sich unter anderem folgende Faktoren aus:

·         Zerto und Silver Peak Agility laufen auf vorhandener Hardware und erfordern keine herstellerspezifischen Appliances.

·         VMware vSphere High Availability (HA) stellt Fehlertoleranz-Funktionen bereit. Zusätzliche Speziallösungen sind somit nicht nötig.

·         Hardware-Ressourcen werden dank Dynamic Resource Scheduling (DRS) in optimaler Weise genutzt.

Hinzu kommt die Wartungsfreundlichkeit der von Silver Peak Agility und Zerto VRA: Stehen Entsprechende Arbeiten an, wird die virtualisierte Replizierungslösung mittels vMotion einfach auf einen anderen Host oder in ein anderes Rechenzentrum verlagert: "Auf diese Weise lassen sich 'Downtimes' der Services vermeiden: Sie stehen Kunden jederzeit in der gewohnten Qualität zur Verfügung", betont Dave Greenfield. "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass von der Replizierungslösung von Silver Peak und Zerto beide Seiten profitieren: der Service Provider, weil er größere Datenbestände als bislang sichern kann, und dessen Kunden, weil ihr Provider ihnen dieselbe Möglichkeit eröffnet."