Eine erfolgreiche Automatisierung des IT-Betriebs hängt von mehreren Faktoren ab: von der Servicestrategie und -entwicklung über die Serviceüberführung bis hin zum Servicebetrieb und zur kontinuierlichen Serviceverbesserung. Allerdings werden nach der Erfahrung von IPsoft gerade bei der Serviceüberführung, das heißt im Service-Transition-Prozess, in der Umsetzung viele Fehler gemacht, die zu unnötigen Verzögerungen führen.
"Eine schnelle und effiziente Durchführung der Service-Transition ist zunächst einmal abhängig von den verfügbaren Informationen und dem Ansatz beziehungsweise der Qualität der Servicestrategie und des Servicedesigns", erklärt Rudolf Kergaßner, Managing Director von IPsoft Deutschland in Frankfurt. "IPsoft arbeitet deshalb intensiv mit seinen Kunden zusammen, um ihre aktuellen und zukünftigen Ziele sowie implementierten Prozesse zu verstehen. Die Servicestrategie basiert immer auf den Business- und damit auf den abgeleiteten IT-Zielen des Kunden und bestimmt maßgeblich das Servicedesign, das wiederum die Service-Transition definiert."
Auch nach ITIL muss nicht nur das Servicedesign als Bereich und Prozess, sondern vor allem auch die Service-Transition exakt geplant werden. Nur so können unnötig teure, komplexe und vor allem langwierige Transition-Projekte vermieden werden.
Neben den im ITIL-Regelwerk beschriebenen Service-Transition-Prozessen wie Change, Configuration und Knowledge Management oder Release und Deployment Management sind nach IPsoft im Hinblick auf eine Automatisierung des IT-Betriebes weitere Aspekte in der Phase der Serviceüberführung zu berücksichtigen. Das betrifft unter anderem die Definition von Standard Operating Procedures (SOPs), die Bereitstellung von Automaten ("virtuellen Ingenieuren") und eventuell die Erstellung zusätzlicher, kundenspezifischer Automatisierungsmodule, die nach einer folgenden Qualitätssicherung sofort in der Produktivumgebung genutzt werden können.
IPsoft selbst setzt auf einen sehr detaillierten Transition-Projektplan und eine eigene Transition-Methodologie, die sich bereits in mehr als 600 Kundenprojekten bewährt hat. Nutzen Unternehmen zum Beispiel das Managed-Services-Angebot von IPsoft, in dessen Rahmen der bestehende Kunden-Eigenbetrieb in einen Managed-Services-Betrieb migriert wird, garantiert IPsoft in der Regel folgende Ergebnisse innerhalb von nur drei Monaten:
* Herstellung von VPN-Konnektivität
* Aufbau einer korrekten Configuration Management Database (CMDB) inklusive korrekter Abhängigkeiten
* Befüllung eines Knowledge-Management-Systems
* Integration von Security
* Einrichtung eines elektronischen Betriebshandbuches
* Einführung korrekter und angepasster Monitoring-Checks
* Konfiguration der Automatisierung
Gerade der Aufbau einer CMDB in kurzer Zeit verschafft dem Kunden einen enormen Zusatznutzen, da er schnell die maximale Transparenz über seinen IT-Betrieb erhält, auch wenn die Betriebsleistung vom Service Provider erbracht wird.
"Insgesamt sind wir mit unserer Vorgehensweise in der Lage, eine weitgehende Automatisierung des IT-Betriebs auch in sehr heterogenen und komplexen Infrastrukturen einfach und schnell zu realisieren", erklärt Kergaßner. "So können wir beispielsweise innerhalb von nur drei Monaten Systemumgebungen mit bis zu 5.000 Konfigurationselementen, den sogenannten Configuration Items, in ein Managed-Services-Modell überführen und danach unmittelbar den Produktivbetrieb aufnehmen."