Die Freeware-Version der Netzwerk-Überwachungslösung PRTG Network Monitor der Paessler AG können Administratoren ab sofort als kostenfreien Syslog- und SNMP-Trap-Manager einsetzen. Damit ist es möglich, alle Logs in einem Netzwerk zu empfangen und auszuwerten. Im Gegensatz zu anderen kostenlosen Produkten, die in der Regel auf Basisfunktionen beschränkt sind, bietet die PRTG Freeware außerdem professionelle Features im Bereich Alarmierung, Reporting und Datenpublizierung.
Die PRTG-Freeware bietet den vollen Funktionsumfang der professionellen Netzwerk-Monitoring-Lösung. So kann die Software im Ernstfall alarmieren, Berichte zu den erfassten Daten anfertigen, per Ticketsystem Ereignisse verwalten und sogar mehrere Standorte eines Unternehmens überwachen. Ab sofort kann die kostenfreie Lösung auch als Syslog- und SNMP-Trap-Manager genutzt werden. Während das Systemprotokoll Syslog hauptsächlich Nachrichten zum Status von Servern liefert, sind SNMP Traps vor allem für Switche und Router zuständig. Die PRTG-Freeware unterstützt beide Protokolle und empfängt somit die Nachrichten des ganzen Netzwerks in Echtzeit.
Nachrichtendienst im Netzwerk
Der leistungsfähige PRTG Syslog- und SNMP-Trap-Manager ist in der Lage, mehr als 10.000 Nachrichten pro Sekunde mit Informationen zu Ausfällen oder anderen Ereignissen im Netzwerk zu empfangen. In der integrierten, optimierten Datenbank des Receivers lagern die Logs zur Einsicht für den Administrator. Umfassende Filteroptionen ermöglichen dabei die effektive Verarbeitung der Informationen. Bei kritischen Werten wird der Administrator umgehend von der Software benachrichtigt – via E-Mail, SMS, Trap etc. Zu historischen Netzwerkdaten werden Reports erstellt, die die Software zur Analyse an die IT-Verantwortlichen sendet. Der Administrator hat jederzeit die Möglichkeit, das Netzwerk mit den mobilen Apps der Lösung ortsunabhängig zu überwachen. Dadurch bietet die Freeware deutlich mehr Funktionalität als viele marktübliche Syslog- oder SNMP-Trap-Receiver.
Die PRTG Freeware beinhaltet zehn Sensoren und ermöglicht so den Einsatz von bis zu zehn Syslog- und SNMP-Trap-Servern. So können Administratoren z.B. einen Syslog-Receiver für das komplette Netzwerk einsetzen - zusätzlich stehen dann bis zu neun Syslog- und/oder SNMP Trap-Receiver zur Verfügung, um besonders wichtige Geräte wie beispielsweise die Firewall oder den Mail-Server intensiver zu überwachen.