FireEye®, Inc., das führende Unternehmen beim Schutz vor Next-Generation Cyber-Threats, veröffentlichte heute einen Report zum Thema „The Advanced Cyber Attack Landscape“ und eine interaktive Landkarte mit detaillierten Informationen über die globale Natur heutiger Malware-Kommunikation, die mit fortschrittlichen Cyber-Attacken zusammenhängt. Zu den wichtigsten Fakten gehören:
· 184 Nationen beherbergen Kommunikations-HUBs oder Command-and-control-(CnC)-Server, der Großteil davon in Asien und Osteuropa.
· Technologie-Unternehmen gehören zu den bevorzugten Zielen.
· 89 Prozent aller Advanced Persistent Threat (APT) Attacken stehen in Verbindung mit Tools, die von chinesischen Hackergruppen entwickelt oder von dort aus verbreitet werden.
„Die globale Bedrohungslage hat sich weiterentwickelt, spätestens seitdem Cyber-Bedrohungen traditionelle, signaturbasierte Abwehrmechanismen immer leichter überwinden. Nach der weltweiten Verbreitung dieser Angriffe ist es für Cyberkriminelle einfacher geworden, unentdeckt Verbindungen aus dem Unternehmensnetzwerk nach außen herzustellen“, erklärt FireEye-CEO David DeWalt. „Der Report zeigt, auf welch ein globales Ausmaß die Gefahr durch fortschrittliche Cyber-Attacken inzwischen angewachsen ist.“
CnC-Server werden während eines Angriffs verwendet, um durch Callbacks eine Kommunikation mit der infizierten Maschine aufzubauen. Dadurch wird es dem Angreifer möglich, weiter Malware herunterzuladen oder so zu modifizieren, dass sie unentdeckt bleibt, Daten aus dem Netzwerk zu schleusen oder den Angriff innerhalb des Unternehmens auszuweiten.
„The Advanced Cyber Attack Landscape“ bezieht seine Daten aus 12 Millionen Callbacks über 184 Länder, die von Tausenden von FireEye-Appliances in 2012 abgewehrt wurden. Die FireEye-Plattform wird noch hinter Firewalls, Next-Generation Firewalls, Intrusion-Prevention-Systemen (IPS), Anitvirus-Systemen (AV) und anderen Sicherheits-Gateways eingesetzt und stellt damit quasi die letzte Verteidigungslinie gegen fortschrittliche Cyber-Attacken dar, die traditionelle, signaturbasierte Sicherheitssysteme umgehen.
Weitere zentrale Erkenntnisse des Reports: