Bei der Zugrundelegung von konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum 2 Prozent. Gleichzeitig reduzierte sich der Umsatz im Bereich Supply Chain, also im Produktgeschäft, um 2 Prozent und in konstanten Wechselkursen um 4 Prozent. Entsprechend bewegte sich der Gesamtumsatz im 1. Halbjahr auf Vorjahresniveau und ging bei der Zugrundelegung von konstanten Wechselkursen leicht um 2 Prozent zurück.
In Deutschland konnte Computacenter insbesondere im 2. Quartal eine klare Verbesserung seines Geschäfts sehen. Der Supply-Chain-Umsatz stieg in diesem Zeitraum um 15 Prozent, während der Service-Umsatz konstant blieb. Aufs Halbjahr gesehen reduzierte sich dieser bei konstanten Wechselkursen aber um 1 Prozent und das Ergebnis im Bereich Supply Chain um 2 Prozent, sodass der Gesamtumsatz um 1 Prozent zurückging.
„In den vergangenen Monaten haben wir in Deutschland einiges erreicht, auch wenn wir noch nicht da sind, wo wir hin wollen“, sagt Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter in Deutschland. „Nur noch wenige Service-Verträge stellen uns vor Herausforderungen und unabhängig von diesen entwickeln sich das Geschäft und die Margen eindeutig positiv. Entsprechend fokussieren wir uns wieder stärker auf den Gewinn neuer Service-Verträge. Diese können wir durch die Zusammenfassung unserer europäischen Erbringungsstrukturen und die Implementierung neuer gruppenweiter Service-Prozesse jetzt noch besser umsetzen.“
Computacenter wird die finalen Geschäftsergebnisse für das erste Halbjahr 2013 am 30. August 2013 bekanntgeben.